Beschreibung: Koyamaru, l'été et l'automne: Regie: Jean-Michel Alberola. Der zweite Teil des Dokumentarfilms des zeitgenössischen Künstlers Jean-Michel Alberola folgt dem Leben eines japanischen Dorfes im Wechsel der Jahreszeiten. Die letzten acht Einwohner von Koyamaru sind zwischen 60 und 85 Jahre alt und leben praktisch autark in einer rauen, kontrastreichen Landschaft. Ihr Dorf ist eine landwirtschaftliche Enklave, die besonders auf traditionelle Reisanbaumethoden setzt, die durch die Globalisierung der Landwirtschaft bedroht sind. Nach den harten Wintermonaten ist es Zeit für die Ernte und das Leben draußen... Laut der Künstlerin sehen wir in diesem zweiten Teil „die Gärten, die täglichen Aufgaben, wir hören die Frauen viel mehr als im ersten Teil, wo die Paare drückten ihre Meinung aus und überließen das Gespräch hauptsächlich den Männern (...). Und das Ganze wird oder sollte ein politischer Film in dem Sinne sein, dass es eine sehr lokale Naturwelt zeigt und beschreibt.